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DD.VS
Nen
Kostbarkeiten österreichischer Literatur : 111 Porträts in Rot-Weiß-Rot
Nenning, Günther, 2003Bibliothek HTL HALLEIN | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-8000-3960-9 | ||||
Verfasser | Nenning, Günther | ||||
Beteiligte Personen | Csulak, Peter | ||||
Systematik | DD.VS - Vermischte Schriften (mehrere Verfasser) | ||||
Schlagworte | Österreich, Literatur, Österreichische Literatur, Autorenporträt | ||||
Verlag | Ueberreuter | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2003 | ||||
Umfang | 359 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Günther Nenning. Hrsg. von Peter Csulak | ||||
Illustrationsang | Ill. (teils farb.) | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Martina Lainer; Günther Nennings literarischer Schatzkasten - Einblicke eines Querdenkers in das Who-is-who der österreichischen Literatur. (PL) Günther Nenning ist ein unkonventioneller Journalist und vielen aus dem bereits legendären "Club 2" als markanter Fernsehmoderator noch in bester Erinnerung. In der Sonntagsbeilage der "Kronen Zeitung" betreut er seit 1999 die Rubrik "Krone der Dichtung" - 111 seiner Autoren/innen-Porträts sind nun in einem stattlichen Hochglanz-Bildband zusammengefasst. Seine Blicke auf österreichische Autoren/innen versteht er durchaus im politischen Sinn, wie sein Vorwort verrät und jedes Porträt deutlich macht: "Wir müssen Mut haben. Wir dürfen uns dem Zeitgeist nicht fügen. Literatur ist kein Anhängsel der Spaß- und Promikultur. Wie wehren wir uns?" Seine Antwort ist dieses Buch, in dem er den beschriebenen Autoren/innen ihren Platz zukommen lässt. Würdigung und Wertschätzung zeichnen seinen Blick aus, Kenntnis der Personen (so dies von den Lebensdaten möglich ist) und des Werkes sowie ein klares Urteil machen Nennings Widmungen selbst zu Kostbarkeiten. Sehr individuell geht er an die Schriftsteller/innen heran, er folgt keinem Schema, sondern hat zu jedem etwas Charakteristisches zu sagen. Freilich fehlen zwischen A wie Abraham a Sancta Clara und Z wie Stefan Zweig Dichter unserer Zeit (etwa Christoph Ransmayr, Erich Hackl, Alois Brandstetter oder Anna Mitgutsch), aber andererseits hat er Autoren/innen ins Gedächtnis gerufen, die bereits wieder vergessen wurden oder erst der Entdeckung harren wie etwa Franz Kain. Bereits ein Blick in das Inhaltsverzeichnis macht klar: es ist eine überzeugende und überraschende Auswahl, die zeitlich einen weiten Bogen spannt. Nenning zeigt einen authentischen Umgang mit Literatur, der eine Literaturgeschichte lebendig ergänzt und anregend wirkt, sich intensiv in Leseabenteuer zu stürzen. Ein Who-is-who der österreichischen Literatur. Der überaus elegante Band enthält zu jedem Porträt eine Schwarz-Weiß-Fotografie sowie ein bildnerisches Kunstwerk. - Allen Öffentlichen und Schulbibliotheken mit Oberstufe zu empfehlen. ---- Quelle: SCHRIFT/zeichen; Autor: Helga Ebner; Der Journalist Günther Nenning weiß, wie man ein Thema interessant und griffig aufbereitet. Dass es sich diesmal um österreichische Autoren handelt (111 an der Zahl!) begründet er in einem kurzen einleitenden Statement. Es ist ein Auflehnen gegen den Zeitgeist, gegen die oberflächliche Spaßgesellschaft und Promikultur. Deshalb will er die "Schatzkammer der eigenen Kostbarkeiten" öffnen, um sich und andere an österreichischem Schrifttum (im weitesten Sinne) zu erfreuen. Es sind Autorenporträts aus Nennings sehr persönlicher Sicht mit eher wahllos herausgegriffenen Zitaten und Fakten, einem launigen Brainstorming gleich. Seit 1999 erschienen sie in der Sonntagsbeilage der "Kronen Zeitung". Ganz offensichtlich ging Günther Nenning mit Lust und Freude an dieses Unterfangen heran, an die Auswahl der Schriftsteller, zu denen er etwas zu sagen hatte bzw. sagen wollte. Bei der Auswahl war er großzügig. Auch Grenzgänger zwischen Kunst und Literatur (Kubin, Kokoschka, Otto Mauer) oder Literatur und Publizistik sind vertreten. Nicht alle würden sich als Österreicher bezeichnen lassen, wenn sie auch für Österreich von Bedeutung waren und sich in Östereich häufig besuchsweise aufhielten. Insgesamt ist es ein ansprechender Band, ein Sachbuch zum Thema österreichische Literatur-und Geistesgeschichte, liebevoll ausgestattet mit Porträts und Bildern, die die Aussage zu Leben und Werk einzelner Autoren unterstreichen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. SB Salzburg) | ||||
Exemplare |
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